Ruta por el Parque Rural de Anaga I

Anaga: Naturaleza, etnografía y agricultura.

El Parque Rural de Anaga suma al extraordinario valor ecológico de sus bosques de laurisilva la pervivencia de numerosos caseríos, armoniosamente adaptados al paisaje y habitados por una reducida población dedicada a la agricultura y otras actividades tradicionales.

Otros puntos de interés

DAS DORF VON LOS BATANES

Das Dorf von Los Batanes am Kopf der Schlucht – Barranco del Río verdankt seinen Namen den mit Wasserkrak angetriebenen Maschinen, die in der heute verschwundenen Texdlindustrie der Herstellung von Flachs in der Region verwendet wurden.

Anschrift: Carretera Cruz del Carmen-El Batán, TF-143


DAS DORF VON TAGANANA

Eingebeset in ein kleines, steiles Tal, dessen erste Ansiedlungen auf das Jahr 1501 dadert werden, kurz nach der Eroberung, bewahrt die Sisen und die Architektur aus der Vergangenheit der Insel. Die Kirche Nuestra Señora de las Nieves, eine der ältesten auf der Insel, beherbergt eine wahre Schatzkammer der Kunst, einen wertvollen flämischen Flügelaltar aus dem sechzehnten Jahrhundert. Die Kirche und die umliegenden Gebäude wurden zum Kulturgut erklärt.

Anschrift: Carretera El Bailadero-Benijos (por Taganana), TF-134


SENDERO DE LOS SENTIDOS

Dieser Wanderweg startet in La Cruz del Carmen und endet am Aussichtspunkt „Llano de los Loros“. Er gibt ihnen die Gelegenheit, Anaga auf eine ganz andere und besondere Art und Weise zu entdecken. Der Weg lädt ein zu einem einzigardgen Erlebnis, in dem Sie die Texturen, Gerüche und Farben vom dieser natürlichen Enklave von Anaga kennenlernen. Die Route führt durch alte Wege und bietet eine neue Perspekdve vom laubreichen Lorbeerwald, der sich in der Gegend befindet. Es gibt drei verschiedene Wege, die kurz und einfach sind, außer an manchen Stellen, wo es steile Abschnise gibt.

Anschrift: Carretera de Las Mercedes, km 6. La Laguna


 


Paradas

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MIRADOR DE JARDINA
Vom Mirador de Jardina hat man eine spektakuläre Aussicht auf das Tal der Lagune, das vor einer größeren Lagune liegt und auf die gesamte Stadt von San Cristóbal de La Laguna, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Vom Mirador de Jardina genießen Sie eine ausgezeichnete Aussicht auf das fruchtbare Tal der Lagune, das immer noch wichdge landwirtschakliche Akdvitäten beherbergt und, an Tagen mit geringer Bewölkung, den Teide. Er bietet ebenso eine privilegierte Aussicht auf den üppigen Hochwald von Las Mercedes. Das Tal der Lagune ist umschlossen von einer ehemals großen Lagune, genau dort, wo sich heute die Stadt befindet. Diese ist allerdings nach der Abholzung der Wälder, die nach der Eroberung Teneriffas durch die Spanier begann, verschwunden. Ohne die natürliche Barriere der Bäume glis der Boden, der sie umgab, langsam ab und verwandelte sie in ein Sumpfgebiet. Mise des neunzehnten Jahrhunderts wurde dieses Gebiet künstlich trockengelegt und verwandelte sich so in fruchtbares Ackerland für Weizen, Roggen, Zwiebeln, Kartoffeln, Obstbäume und Weinreben.
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CRUZ DEL CARMEN
In Cruz del Carmen gibt es ein Besucherzentrum, in dem sich eine Ausstellung und ein Interpretadonszentrum befinden. Sie sind den bedeutsamsten Fakten vom Anaga Naturpark gewidmet, wie Tier-­‐ und Pflanzenwelt, Lebensart und Tradidonen der Einwohner und deren kleinen Dörfern und Siedlungen. Sie werden auch die Kapelle und die „Virgen de La Milagrosa“ sehen, wo früher unvermeidlich der Weg für die Bewohner der verschiedenen Siedlungen von Anaga vorbei führte, die nach La Laguna gingen, um ihre Produkte zu verkaufen oder zu tauschen. Diese Tädgkeit erledigten „gangocheras“ genannte Frauen. Die Kapelle wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet und in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts rekonstruiert. Von dieser wunderschönen Enklave des Anaga Naturparks starten viele Wanderwege, die zu Siedlungen, Felsen usw. führen. Hier in Cruz del Carmen startet der „Sendero de los Senddos“, der uns Anaga auf ganz andere Weise kennenlernen lässt. Bis auf einige steilere Abschnise ist das ein kurzer und einfacher Weg.
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MIRADOR DE PICO DEL INGLÉS
Vom Mirador Pico del Inglés ist die Aussicht auf die Berge und Täler des Anaga-­‐ Gebirges und seine Felsen, die sich majestädsch aus dem Ozean erheben, einfach spektakulär. Prakdsch über der Schlucht hängend, erlaubt diese privilegierte Lage auch eine schöne Aussicht auf die Hauptstadt Santa Cruz und die Insel Gran Canaria. Gelegentlich umgibt diesen Aussichtspunkt ein riesiges Meer von Wolken. Das Wolkenmeer ist ein erstaunliches Naturphänomen, das von den Passatwinden verursacht wird. Diese Winde aus dem Nordosten drücken die Wolken behutsam gegen die Berge und kondensieren die Feuchdgkeit in Gebieten auf einer misleren Höhe von 600 bis 1.800 Metern im Norden und Nordosten der Insel. Die stärkeren Winde von Oben sind trockener und wärmer und verhindern so den weiteren Aufsdeg der Wolken. Das Wolkenmeer ist ein erstaunliches Naturphänomen und einzigardges Schauspiel. Dank der Passatwinde und seinem Wolkenmeer hat sich eine üppige Vegetadon aus Lorbeerwäldern gebildet, die seit Jahrhunderten den nördlichen Hang des Anaga-­‐Gebirges bewachsen und uns ein feuchteres und kühleres Klima als im Süden beschert.
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CASERÍO DE TABORNO
Taborno ist eine der vielen Siedlungen im Naturschutzgebiet von Anaga, die ihr tradidonelles Bild weiterhin erhält. Von hier aus führt ein Weg zum Felsen mit dem gleichen Namen und zum Eingang in seine schöne Landschak. Vom Platz dieses malerischen Dorfes aus sieht man im Westen den Ortsteil von Las Carboneras. Auf der rechten Seite des Platzes und seiner Kapelle zu Ehren von San José, geht ein Weg ab, der in ca. 15 Minuten zu einem Aussichtspunkt führt, wo Sie den Blick auf den Felsen von Taborno, die Schlucht und den Strand von Tamadite und die Taganana-­‐Küste genießen können. Auf diesem kurzen Ausflug haben Sie auch eine herrliche Aussicht auf das Dorf von Afur und das Tal, das es umgibt. Der Weg führt direkt bis zum Felsen von Taborno. Ein paar Meter unterhalb der Straße liegt eine alte Scheune, eine Art tradidonelles Haus mit Steinwänden und Strohdächern, das die Höhlen ersetzte, die schon von den Guanchen genutzt wurden. Nach der Eroberung und auch heute noch bietet diese eine Unterkunk für Mensch und Tier. Nach und nach wurde das Strohdach durch Ziegel ersetzt, bis Mise des zwanzigsten Jahrhunderts überlebten in Taborno jedoch viele dieser Häuser.
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CASERÍO DE CHINAMADA
Chinamada ist ein altes Dorf, das einst von den Guanchen bewohnt war. Von den Höhlen, die den Ureinwohnern ursprünglich als Behausung dienten, sind heute noch ca. dreißig erhalten, die in Höhlenwohnungen verwandelt wurden und von großer ethnographischer Bedeutung sind. Die Höhlen sind auch heute noch bewohnt. Im Laufe der Zeit wurden diese Höhlen in Absdmmung auf die Bedürfnisse ihrer Bewohner laufend verbessert und sogar mit Fassaden, Türen und Fenstern versehen. Vollständig an die Umgebung angepasst, bieten sie Schutz in den kälteren Monaten und Kühle in den heißesten Monaten. Heute finden viele dieser Höhlenwohnungen andere Verwendungen. Chinamada ist immernoch das zu Hause seiner Bewohner, die bis in die frühen 90er Jahre des letzten Jahrhunderts nicht über eine Straße in das Dorf verfügen konnten, um den Transport von modernen Baustoffen zu erleichtern.

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